Die wissenschaftliche projektbegleitende Evaluation dient der qualitativen Weiterentwicklung der Formate und der Untersuchung der Wirksamkeit.
Dabei wird auf folgende Fragen fokussiert:
- Welches Potential haben Innovationsansätze des Design Thinkings im Allgemeinen sowie der Global Goals Design Jam im Speziellen, um individuelle und kollektive Selbstwirksamkeit und Innovationsfähigkeit im Kontext nachhaltiger Entwicklung zu stärken?
- Wie müssen ein Global Goals Design Jam und die vor- und nachgelagerten Prozess- bzw. Unterrichtsphasen gestaltet werden, um ein im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung wirkungsvolles und im Schulunterricht realisier- und verankerbares Konzept zu bilden?
Dazu wird ein Mixed-Methods-Ansatz angewandt. Quantitative Fragebögen im Pretest-Posttet-Design werden mit qualitativen Daten, die in Einzel- und Gruppeninterviews erhoben werden, kombiniert.
Erste Ergebnisse wurden bereits auf Tagungen präsentiert, z.B.
- Vortrag von Helga Mayr bei der Lena-Tagung „SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS UND LEHRER*INNENBILDUNG“ am 14.12.2020; Titel des Vortrags: „Design Thinking und Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel Global Goals Design Jam“
- Vortrag von Anna Oberrauch beim DEUTSCHEN KONGRESS FÜR GEOGRAPHIE am 26.09.2019; Titel des Vortrags: "Design 2030 - Nachhaltige Entwicklung hat viele Gesichter. Potentiale von Design Thinking für eine ethisch fundierte Verbraucher/innenbildung."