Nun sitzen wir im Flugzeug und denken an all die schönen Momente zurück, die wir in unserem Auslandssemester erleben durften. Diese waren nicht nur geprägt durch eine andere Kultur, ein anderes Universitätsleben und neue Bekanntschaften, sondern auch durch die vielen Orte, die wir besucht haben. Denn Finnland hat neben den endlosen Wäldern, den vielen Seen und den Rentieren weitaus mehr zu bieten.
Die Universität in Helsinki ist sehr groß und die Standorte sind über die ganze Stadt verteilt. Es standen uns viele verschiedene Kurse zur Auswahl. Schlussendlich entschieden wir uns für Arts and Cultures, Finnish Subject Education, Finnish School Sytem, Social Justice and Diversitiy und Education for Intercultural Citizenship, von denen wir sowohl von den Inhalten als auch den Unterrichtsmethoden nur Positives mitnehmen konnten. Eines der besten Dinge waren die Angebote für Studierende, ob Veranstaltungen, um sich weiterzubilden oder Schnitzeljagden durch die ganze Stadt, langweilig wurde uns hier nie.
Helsinki ist jedoch nicht nur zum Studieren eine tolle Stadt. Es gibt zum Beispiel zahlreiche öffentliche Bibliotheken, die neben Büchern auch Räume zum Playstation spielen, nähen oder Musik aufnehmen anbieten (Equipment inklusive).
Ein weiterer Pluspunkt hier ist, dass man von Helsinki aus sehr gut reisen kann. Somit reisten wir mit Schiff, Bus und Flugzeug von Helsinki aus nach Lappland, Polen, Russland, Estland, Dänemark und Schweden. Eine Reise, die für uns beide sehr besonders war ist auf jeden Fall Lappland. Dort konnten wir zwar leider keine Nordlichter sehen, jedoch war der Roadtrip durch das verschneite Lappland und Rentieren, die über die Straßen huschten ein ganz besonderes Highlight.
Zum Schluss können wir nur noch sagen, dass wir ein Auslandssemester in Helsinki, trotz der im Winter eher bescheidenen Wetter- und Lichtverhältnisse, nur empfehlen können und es auf jeden Fall eine Erfahrung war, die für immer einen besonderen Platz in unserem Herzen haben wird.
