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Wissenschaftlicher Beirat

Wissenschaftlicher Beirat

Der Wissenschaftliche Beirat ist ein unabhängiges beratendes und qualitätssicherndes Gremium des Rektorats der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) und setzt sich aus vier renommierten Expert:innen der Bildungsforschung sowie angrenzenden Wissenschaftsdisziplinen zusammen. Die Ausübung erfolgt ehrenamtlich.

Der Wissenschaftliche Beirat unterstützt das Rektorat bei der strategischen Ausrichtung der Forschung und langfristigen wissenschaftlichen Profilbildung der PHT und gibt Empfehlungen hinsichtlich der Weiterentwicklung zu spezifischen forschungsrelevanten Themenbereichen der Hochschule, insbesondere zur wissenschaftlichen Praxis, Dissemination, Qualitätssicherung, zum Theorie-Praxis-Transfer und zur forschungsbezogenen Personalentwicklung. Zudem hilft der Wissenschaftliche Beirat beim Aufbau und bei der Erweiterung eines Netzwerks zu Forschungseinrichtungen gleicher und verwandter Fachrichtungen im In- und Ausland.

 

 

Univ. Prof.in Dr.in Christina Hansen


(c) Universität Passau

Frau Hansen studierte Bildungswissenschaft und Psychologie in Wien.
Von 2003-2007 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik an der Universität Wien, von 2007-2010 hatte sie eine Professur für Begabungsforschung an der Universität Karlsruhe inne, mit 2007 schloss sie zudem ein Lehramtsstudium für Sonderpädagogik an der PH Wien ab.
Seit 2010 ist Hansen Lehrstuhlinhaberin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Diversitätsforschung und Bildungsräume der Mittleren Kindheit an der Universität Passau.
Darüber hinaus ist sie wissenschaftliche Leiterin der Abteilung Internationalisierung der Lehrkräftebildung am ZLF Passau und im Vorstand der Prüfungskommission für alle Lehrämter an der Universität Passau.
Sie ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten, wie z.B. der GDW oder dem Landesschulbeirat des bayerischen Unterrichts- und Kultusministeriums. 
Seit 2020 ist sie Mitglied im wissenschaftlichen Qualitätssicherungsrat der österreichischen Bundesregierung.
Hansen war bis August 2020 Vizepräsidentin für Studium und Lehre, seit September 2020 ist sie Vizepräsidentin für Internationalisierung, Europa und Diversität.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Diversitätsforschung, Bildung und (sozialer) Raum, Professionalisierung sowie Internationalisierung der Lehrkräftebildung. In diesem Rahmen führt sie ab dem SoSe 26 führt sie den internationalen Masterstudiengang International learning and global education in Passau ein.

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Prof. Dr. paed. Klaus Jenewein


Professur für Ingenieurpädagogik und gewerblich-technische Fachdidaktiken an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Arbeitsschwerpunkte:
•    Modellversuchsforschung (in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung sowie den Bundesministerien für Bildung und Wissenschaft in Deutschland),
•    internationale Berufsbildung (in Zusammenarbeit mit UNESCO-UNEVOC, der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit und der Europäischen Union),
•    Aktuelle Entwicklungen des beruflichen Bildungswesens (in Zusammenarbeit mit Bildungsministerien verschiedener Bundesländer in Deutschland) speziell auch der höheren Berufsbildung auf DQR-Niveau 6 sowie
•    Lehrer:innen-Ausbildung in gewerblich-technischen beruflichen Fachrichtungen.
Projekte der vergangenen 10 Jahre betreffen u. a. den wechselseitigen Übergang zwischen der Berufsbildung und Hochschulbildung. Ein besonderes Engagement liegt in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, u. a. durch die Initiierung des Promotionsstudiengangs „Berufsbildung und Personalentwicklung“ sowie die Gründung des UNESCO/UNEVOC-Centers „Technical and Vocational Education and Training“ in Magdeburg. Erfahrungen mit der Berufs- und Hochschulbildung bestehen in Gutachtertätigkeiten im Rahmen des IMST-Programms und in Qualitätssicherungsverfahren der Pädagogischen Hochschulen in Österreich.


Prof.in Dr.in phil. Simone Seitz


Prof. Dr. phil. Simone Seitz ist Inhaberin der Professur für Allgemeine Didaktik und Inklusive Bildung an der Fakultät für Bildungswissenschaften und Direktorin des Kompetenzzentrums für Inklusive Bildung an der Freien Universität Bozen, Italien.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Feld der Grundschulforschung mit den Schwerpunkten Unterrichtsforschung, Professionalisierungsforschung, Schulentwicklungsforschung und Kindheitsforschung; Bildungs(un)gleichheit und Inklusive Bildung; international vergleichende Bildungsforschung.
Aktuelle Forschungsarbeiten thematisieren unter anderem die Frage nach Leistung aus der Sicht von Kindern und der professionellen Verhandlung von Leistung und Leistungsdifferenz in der Grundschule (international vergleichend) sowie ferner die nach Heritage aus der Sicht von Kindern und Heritage Education in diversitätsgeprägten Kindheiten.
E-Mail:  simone.seitz@unibz.it
ORCID: https://orcid.org/0000-0002-4542-4101

 


Prof. Dr. Markus Vogel

Markus Vogel arbeitet als Professor an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und übte über mehrere Jahre das Amt des Dekans und des Prodekans aus. Inzwischen obliegt ihm die Leitung des Amtes für schulpraktische Studien.
Über die Messung professioneller Diagnosekompetenzen mittels Vignetten hinaus befasst sich seine Forschung mit der Didaktik der Stochastik, insbesondere der Statistikdidaktik im MINT-Bereich, dem Mathematiklernen mit digitalen multiplen Repräsentationen und dem Einsatz von Eye-Tracking-Technologie.
Neben Herausgeber- und Mitherausgebertätigkeiten veröffentlicht Markus Vogel regelmäßig in Form von Fachzeitschriften, Konferenzbeiträgen und Buchkapiteln auf Forschungs- und Praxisebene.
Er ist als Gutachter für zahlreiche wissenschaftliche Zeitschriften und Reviewverfahren tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in der Durchführung von Lehrerfortbildungen.