Der mobilen Parcours „Vom Wissen-Fühlen und Hilfe holen“ wurde vom Verein Selbstlaut entwickelt, über den FGÖ für Tirol finanziert. Er ist eine Methode auf Klassenebene zur Gewaltprävention und Sexualerziehung.
Zielgruppe sind 6-12 Jährige: Es geht um Gefühle, um Körperwahrnehmung, um Formen von Gewalt, um Kinderrechte, um sexuelle Bildung, um Hilfe-Holen, um Mehrsprachigkeit, um Sinneswahrnehmung, um Berührungen und vieles mehr. All das sind wichtige Bausteine in der Prävention von (sexueller) Gewalt. Mit diesem Parcours werden die Themen vor Ort in der Schule besprech- und bespielbar gemacht.
In diesem Video werden die einzelnen Stationen des Parcours kurz vorgestellt, eine Anleitung und kurze Beschreibung der Stationen finden Sie hier:
Dieser Parcours kann von Tiroler Schulen (Grundschule und 1./2. Klasse Sek I) ausgeliehen werden und an dem jeweiligen Standort für ein paar Wochen aufgebaut werden, bitte beachten Sie folgendes Prozedere:
- Schriftliche oder telefonische Anmeldung für den Spieleparcours unter: stoppmobbing@ph-tirol.ac.at oder T.: 0512 59923 3503 (Bettina Dimai)
- Vorbesprechung mit der verantwortlichen Person: Hier geht es um die Rahmenbedingungen, also, ob ein ausreichend großer Raum vorhanden ist, wie lange das Projekt geplant ist, wer Ansprechpartner:in ist, den zeitlichen Ablauf, Aufbau- und Abbaumodalitäten, Kaution, Fortbildung der Lehrer:innen bzw. des pädagogischen Personals
- Erstellung eines Terminplans
- Aufbau der Stationen in der Schule oder Institution (Dauer: 2-3 Stunden)
- Zeitraum für die Benutzung des Spieleparcours mit den Kindern (2-4 Wochen). In den folgenden 2-4 Wochen kann der Parcours mit verschiedenen Gruppen einmal oder mehrmals bespielt werden
- Abbau des Parcours (Dauer: 2 Stunden)
- Nachbesprechung mit der verantwortlichen Person: Es geht um Reflexion des Projekts, mögliche weitere Begleitung, Kaution- Rückerstattung