Am 11. Dezember 2019 statteten wir im Rahmen der Lehrveranstaltung „Politische Institutionen, Prozesse und Politikfelder“ unserem Nachbarn, dem so genannten „Waldhüttl“, einen Besuch ab.
Wir Studierende vom Schwerpunkt Sachunterricht wussten nicht genau, was uns dabei erwarten würde.
Nachdem uns Josef „Jussuf“ Windischer herzlich empfangen hatte und mit seinen Ausführungen über das „Waldhüttl“ begann, war für uns bald klar: Dies ist ein besonderer Ort. Die Schilderungen über den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner aber auch über die Geschichte des Gebäudes waren sehr berührend und regten zum Nachdenken an.
Durch die Exkursion haben wir einen Einblick bekommen, wie Menschen verschiedenster Religionen und Herkunftsländer zusammenleben können. Besonders beeindruckend war die Küche, in der Bilder, Bücher, Symbole und vieles mehr von verschiedensten Religionen zu finden waren. Generell bemerkenswert ist die gegenseitige Akzeptanz unter den Bewohnerinnen und Bewohnern des „Waldhüttls“: Jede und jeder darf ihre/seine Religion ausleben.
Erwähnenswert sind auch die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen, Feste und Feiern in der urigen Kulturscheune des „Waldhüttls“. Herr Windischer machte uns das Angebot, dass die Räumlichkeiten jederzeit für Feste und Feiern (Bachelorfeier ;-)) zur Verfügung stehen.
Das Projekt ist wahrlich ein Paradebeispiel für interkulturelles Zusammenleben. Es könnte so einfach sein …!!!
