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Vignetten- und Anekdotenforschung

Vignetten- und Anekdotenforschung

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Premiere: Netzwerktreffen der Vignetten- und Anekdotenforscher*innen an der PHT

 

Am 15. Mai 2020 fand das Netzwerktreffen der Vignetten- und Anekdotenforschung im virtuellen Raum der PHT statt. 25 Forscher*innen verschiedener Universitäten und Hochschulen in Südafrika, Liberia, Griechenland, Deutschland, der Schweiz und Österreich arbeiteten an Vignetten- und Anekdotentexten, erörterten methodische Vorgehensweisen und diskutierten Strukturen und Veranstaltungsformate des Netzwerks.

Die phänomenologische Vignetten- und Anekdotenforschung ging aus zwei vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) geförderten Forschungsprojekten am Zentrum für Lernforschung an der Universität Innsbruck (2009 bis 2015) hervor. Der Forschungsansatz verfolgt das Ziel, geeignete Methoden und Verfahren zu entwickeln, um den Erfahrungsdimensionen des Lernens auf die Spur zu kommen. Vignetten und Anekdoten werden in einer miterfahrenden Forschungshaltung erfasst und in prägnanten Erzählungen verdichtet.

 

Während Vignetten auf der Basis von Erfahrungsprotokollen im Unterricht entstehen, bilden die Gespräche mit Schüler*innen über ihre erinnerten Erfahrungen die Grundlage für das Verfassen von Anekdoten. Mittlerweile werden Vignetten und Anekdoten auch in sozialen Räumen jenseits der Schule eingesetzt.

 

Weiterführende Informationen zur Vignetten- und Anekdotenforschung finden Sie  hier.

 

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