Das Institut für Berufspädagogik der Pädagogischen Hochschule Tirol richtete im vergangenen November erneut die alljährlichen Education Dinner aus – Veranstaltungen, bei denen Studierende die Gelegenheit erhalten, ihre Fähigkeiten sowohl im Service als auch in der Küche unter realen Bedingungen unter Beweis zu stellen.
Zu den geladenen Gästen zählten Vertreterinnen und Vertreter der Bildungsdirektion, verschiedene Food Blogger sowie langjährige Partnerinnen und Partner der Pädagogischen Hochschule Tirol. Der Abend begann in feierlicher Stimmung: Die Gäste wurden mit eigens für diesen Anlass kreierten Cocktails empfangen, deren Genuss von sanfter Klaviermusik von den Studentinnen Anna Lechner bzw. Jana Wolfsgruber begleitet wurde. Dieses stimmungsvolle Entrée schuf eine Atmosphäre, die gleichermaßen einladend wie festlich war und die Gäste auf den kulinarischen Abend einstimmte.
Nach dem Empfang wurden die Gäste in den Servierraum geleitet, wo Christine Schöpf als Studienleiterin für den Fachbereich Ernährung den Abend mit einer kurzen, pointierten Ansprache eröffnete. Ingrid Hotarek, die Institutsleiterin für Berufspädagogik, schloss sich mit herzlichen Grußworten an und betonte den besonderen Stellenwert dieser Veranstaltung für die praxisorientierte Ausbildung der Studierenden.
In diesem Jahr hatten die Studierenden wieder ein besonderes Konzept vorbereitet: Es wurden zwei unterschiedliche Fünf-Gänge-Menüs entwickelt, die jeweils einem Tisch zugewiesen wurden. Dadurch erhielt jeder Tisch sein ganz eigenes Menü, was dem Abend eine zusätzliche kulinarische Vielfalt verlieh und den Studierenden ermöglichte, ein breiteres Spektrum ihrer Fähigkeiten zu präsentieren. Die Gäste zeigten sich begeistert von dieser Idee, die den Austausch über die unterschiedlichen Speisen quer durch den Raum zusätzlich belebte.
Im Verlauf des Abends wurden die einzelnen Gänge nicht nur fachkundig serviert, sondern zum Teil auch direkt am Tisch vollendet. Die Studierenden flambierten Garnelen, filetierten Fisch vor den Augen der Gäste und präsentierten ausgewählte Weine mit souveränem Fachwissen. Diese live ausgeführten Servicehandlungen verliehen dem Dinner nicht nur eine besondere Dynamik, sondern zeigten auch das hohe Maß an Professionalität, das die angehenden Pädagoginnen und Pädagogen bereits jetzt mitbringen.
Nachdem das letzte Dessert serviert war, traten die Studierenden aus der Küche an die einzelnen Tische, stellten sich vor und gaben kurze Einblicke in die Entstehung des jeweiligen Menüs. Dieser persönliche Austausch wurde von den Gästen besonders geschätzt. Viele nutzten die Gelegenheit, ihre Begeisterung über die gelungene Menüauswahl, die geschmackliche Vielfalt und die kreative Präsentation auszudrücken. Die Studierenden nahmen dieses direkte, sehr positive Feedback mit sichtbarem Stolz entgegen.