Anfang Oktober wurde der 18. Forschungspreis Integration des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) verliehen. Mit dem Preis fördert der ÖIF junge Forschende, die sich in ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit relevanten Themen der Integration und Migration auseinandersetzen und zentrale gesellschaftliche Fragestellungen in diesen Bereichen aufgreifen. Als Anerkennung ihrer herausragenden Arbeiten erhalten die Gewinner:innen ein Preisgeld.
Eine Fachjury aus Expert:innen wählte aus den zahlreichen Einreichungen heuer insgesamt sechs Abschlussarbeiten aus, die mit neuen Blickwinkeln und Forschungsansätzen einen wichtigen wissenschaftlichen Beitrag leisten. Bei der Preisverleihung am 2. Oktober wurden eine Dissertation, drei Masterarbeiten sowie zwei Bachelorarbeiten ausgezeichnet.
Unter den ausgezeichneten Masterarbeiten findet sich auch eine Arbeit, die an der Pädagogischen Hochschule Tirol entstanden ist: Franziska Willinger untersuchte die „Separierte Deutschförderung an Österreichs Volksschulen. Soziale Auswirkungen der Deutschförderklassen aus der Perspektive der Lehrpersonen” und wurde von Prof.in Verena Gucanin-Nairz betreut. Im Fokus der Arbeit stehen die sozialen Auswirkungen der Deutschförderklassen auf Volksschulkinder in Tirol aus Sicht von Lehrpersonen.
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