Theorie-Praxis-Dialog
Der Theorie-Praxis-Dialog in der tertiären Lehre vereint die Vermittlung konsistenter Grundlagen der Theorie des ganzheitlichen Gestaltens von nachhaltigen und lernwirksamen Lehr-Lern-Prozessen und praxisrelevanter analytischer Kompetenzen. Er bezieht sich auf die situationsgebundene, analytische und kritische Anwendung theoretischer (Er)Kenntnisse auf konkrete und praktische Unterrichtssituationen bzw. auf den Schulkontext.
- veranlassen den Erwerb grundlegender theoretischer (Er)Kenntnisse aus konzeptioneller und empirischer Forschungsliteratur und diskutieren diese kritisch, auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Studierenden.
- wenden die theoretischen Grundlagen auf praktische Unterrichtssituationen bzw. den Schulkontext an.
- bieten die Möglichkeit, Praxis kritisch auf die Theorie zu beziehen und initiieren einen kritischen Dialog zwischen beiden Theorie und Praxis.
- setzen sich eigenständig und kritisch mit konzeptionell-theoretischer und empirischer Forschung auseinander.
- leiten aus theoretischer Forschung praktische Anwendungen ab.
- spiegeln praktische Erfahrungen kritisch mit theoretischen (Er)Kenntnissen.
anhand von ...
- kritischer Selbsteinschätzung oder Rückmeldungen eines critical friend (= freiwillig besuchender Doz. in 1-2 LV-Einheiten) über die beobachtete Zusammenführung theoretischer und praktischer Dimensionen eines Themas im Rahmen der LV.
- Rückmeldungen Studierender zur gelungenen Ergänzung der Theorie durch ihre eigenen praktischen Erfahrungen bzw. Spiegelung der eigenen Praxis mit theoretischen Ansätzen, ggf. Ergänzung der Theorie durch eigene Praxis.