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Handlungsorientierter Lernprozess

Handlungsorientierter Lernprozess

Ein handlungsorientierter Lernprozess ist maßgeblich durch für Studierende bedeutungsvolle Aufgaben charakterisiert. Sie unterstützen eine positive Haltung gegenüber den Lerninhalten und sprechen die intrinsische Motivation an, da sie als sinnvoll empfunden werden. Ganzheitliche und aktivierende Lernaufgaben und Lernprodukte sind mit konkretem kognitiven und praktischen Handeln verknüpft, so dass der Lernprozess auf ein gemeinsames Handlungsziel hinwirkt (Jank & Meyer, 2005).

  • orientieren Inhalte, Methoden und Lernprodukte sowohl am zukünftigen Handlungsfeld der Lehrperson als auch an den Interessen der Studierenden.
  • fördern und fordern die Selbsttätigkeit und Selbstführung der Studierenden, geben dabei Raum für solidarisches Handeln.
  • entwickeln und implementieren kognitive und handlungsorientierte Lernaufgaben.
  • verfolgen und setzen konkrete und für den Schulkontext relevante Handlungsziele.
  • wählen handlungsorientierte Prüfungsformate, die die kognitiven Grundlagen und praktischen Anwendungen der erworbenen Kompetenzen sichtbar machen.
  • nutzen die kognitiven und handlungsorientierten Lernangebote tiefgründig und reflektiert.
  • zeigen ein hohes Maß an Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung bei der Entwicklung von Kompetenzen.
  • ergänzen die strukturierten Lernangebote durch individuelle Lern- und Handlungsziele.

anhand von ...

  • Rückmeldungen von Studierenden zu plausiblen, konkreten Handlungsmöglichkeiten für das Berufsfeld.
  • Qualität und Quantität aller explizit genannter, konkreter Handlungsmöglichkeiten am Schulstandort und aktivierender Lernaufgaben im Laufe der LV sowie der Fähigkeit der Studierenden, den eigenen Unterricht handlungsorientiert zu gestalten.
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