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GRUPPENDIALOGE

 

Thomas Happ: Unser Verständnis der Gruppendialoge im Rahmen des Gipfeltreffens

Dialog ist ein Praxisfeld und ein Entwicklungsprozess für generatives, kreatives Denken und bewusste Kommunikation. 

Silvia Pixner: Hinschauen. Verstehen. Unterstützen. – Lernstörungen im Fokus: von der Kita zur Schule 

Lernstörungen wie Legasthenie (Lese-Rechtschreibstörung) und Dyskalkulie (Rechenstörung) sind angeborene und dauerhaft bestehende Beeinträchtigungen beim Erwerb grundlegender Kulturtechniken. Etwa 4–7 % aller Kinder sind davon betroffen – unabhängig von ihrer Intelligenz oder ihrem sozialen Umfeld. 

Dieser gruppendialog zeigt auf, wie wichtig frühzeitiges Erkennen, Verständnis und gezielte Förderung dieser Kinder sind. Bereits in der Kita können erste Anzeichen beobachtet werden, die den Übergang in die Schule erleichtern, wenn sie richtig gedeutet und begleitet werden. 

Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Verantwortung von pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften, Lernstörungen nicht nur zu erkennen, sondern Kinder mit passenden, individuellen Unterstützungsangeboten zu fördern. Denn der sichere Umgang mit Lesen, Schreiben und Rechnen bildet die zentrale Grundlage für schulischen Erfolg und die weitere berufliche Laufbahn. 

Dieser Gruppendialog möchte Sensibilität schaffen, Wissen vertiefen und praxisnahe Wege aufzeigen, wie Kinder mit Lernstörungen bestmöglich auf ihrem Bildungsweg begleitet werden können. 

Bettina Dimai & Andrea Raggl: Institutionsübergreifende Formen und Räume der Kooperation 

Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Bildungsinstitutionen wird als Antwort auf aktuelle Herausforderungen im Bildungssystem genannt. In diesem Dialog widmen wir uns der Vielschichtigkeit, den Möglichkeiten und Herausforderungen institutionsübergreifender Kooperationen. Wie können wir voneinander lernen um Kooperationsräume auszuweiten, um jungen Menschen bestmögliche Bildungschance zu ermöglichen? 

Sebastian Goreth: Quereinstieg – Chance oder Risiko?

In diesem Gruppendialog tauschen wir Erfahrungen, Erwartungen und Bedenken rund um den Quereinstieg im STEAM-Bereich aus. Wir beleuchten Chancen, Herausforderungen und notwendige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in ein neues Berufsfeld. Ziel ist es, verschiedene Perspektiven kennenzulernen, voneinander zu lernen und individuelle Wege zu reflektieren. 

Klaus Albrecht: 

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Barbara Strele - Elementarbereich: Stark. Sozial. Selbstbewusst -  Lebenskompetenz fördern heißt Kinder und Jugendliche stärken, für heute und morgen 

Lebenskompetenzen sind Schlüssel für ein gesundes Aufwachsen. Sie helfen jungen Menschen, mit Stress, Gruppendruck und Herausforderungen umzugehen. Wer über Selbstvertrauen, Entscheidungsstärke und soziale Fähigkeiten verfügt, findet leichter gesunde Wege und braucht weniger     

riskante Ausweichstrategien. Im Gruppendialog möchten wir gemeinsam erörtern, wie diese Kompetenzen gezielt gefördert werden können. Pädagog:innen spielen dabei eine Schlüsselrolle – denn sie begleiten Kinder täglich und stärken ihre Fähigkeiten unmittelbar im Alltag. 

Martin Müller & Monika Moser: Partizipation im Bildungsalltag – ein Dialog über Mitgestaltung und Verantwortung 

Partizipation im Bildungsbereich bedeutet mehr als Mitreden- Kinder und Jugendliche gestalten aktiv mit. 
Sie wählen Themen, bringen eigene Ideen ein und übernehmen Verantwortung. 
So werden Selbstwirksamkeit, Motivation und demokratisches Denken gezielt gefördert. 
Wer mitgestalten darf, lernt nicht nur besser, sondern wächst auch als Persönlichkeit. 

Cornelia Walder: Praxisvolkschule im Dialog

Von der Praxisschule zur Modell- und Forschungsschule – ein Ort für Austausch, Forschung und Weiterentwicklung 

Die Praxisschule entwickelt sich weiter: Vom klassischen Ausbildungsort hin zur Modell- und Forschungsschule. Sie versteht sich als Partnerin für gemeinsame Schulentwicklung – ein Ort für Austausch, Forschung und Innovation. Im Workshop wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, Erfahrungen teilen und Impulse für die Zukunft setzen. 

Laura Trott: Neurodiversität in der pädagogischen Arbeit – Klarheit schaffen, Teilhabe stärken 

Neurodiversität beschreibt natürliche Unterschiede in Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Lernen. Im Gruppendialog schaffen wir einen geschützten, wertschätzenden Rahmen, in dem Fragen, Irritationen und Erfahrungen der Teilnehmenden Platz haben. Wir klären Begriffe, üben eine präzise und zugängliche Sprache und vermeiden Etikettierungen. Die Schwerpunkte entstehen aus den Anliegen der Gruppe – Beispiele können Autismus, ADHS oder unterschiedliche Lernprofile sein. Ziel ist mehr Sicherheit in Gesprächen mit Kindern, Teams und Eltern, praxistaugliche Formulierungen für sensible Situationen und Impulse für Strukturen, die Teilhabe im Alltag von Schule, Kindergarten und Krippe stärken. 

 

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