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Gender-Forschungspreis für Masterarbeit an Freya Winterle

Gender-Forschungspreis für Masterarbeit an Freya Winterle

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Der Gender-Forschungspreis der Freien Universität Berlin wurde an Freya Winterle für ihre Masterarbeit verleihen. Die Arbeit mit dem Titel: „Auswirkungen von Erklärungsmustern zu Ursachen des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssysdroms auf Stereotype von Grundschullehrkräften und Einflüsse der Bereitschaft zu Inklusion“ wurde in der Kategorie „FINTA* Förderung (beste Masterarbeit)“ ausgezeichnet.

Die Abkürzung FINTA* steht für Frauen, Inter Menschen, Nichtbinäre Menschen, Trans Menschen und Agender Menschen. 


Der Preis (zuvor Marie-Schlei-Preis) würdigt herausragende Forschung von Nachwuchswissenschaftler:innen und legt einen Schwerpunkt auf das Thema Forscher:innen bzw. Genderthematik. Er wird seit 2000 vom Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin vergeben und ist mit einem Preisgeld dotiert. Der Preis wird in den Kategorien genderbezogene Gleichstellung (Arbeiten von FINTA*) und genderbezogene Forschung vergeben.

Freya Winterle studierte Erziehungswissenschaften in Halle an der Saale und Bildungswissenschaft in Berlin. Aktuell ist sie Doktorandin am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaft und Mathematik Kiel (IPN Kiel) und der Pädagogischen Hochschule Tirol (PH Tirol).

Freya Winterle beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit der Entwicklung und Anwendung eines Testinstruments zur Erfassung von Erklärungsmustern zu Ursachen des ADHS. Diese Erklärungsmuster wurden im Rahmen der Arbeit in einen Zusammenhang mit bestehenden Stereotypen gegenüber Kindern mit ADHS gebracht. Ziel der Arbeit war, Beziehungen zwischen unterschiedlichen Krankheitsverständnissen und Stereotypen zu verstehen.

 

Pandemiebedingt wird die offizielle Verleihung des Preises voraussichtlich im Mai 2022 stattfinden.

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