Im Projekt „Grundkompetenzen absichern“ sollen Schulen unterstützt werden, die Stärken und Schwächen ihrer SchülerInnen so früh wie möglich zu erkennen und diese im Rahmen der Individualisierung und differenzierten Lernbegleitung zu berücksichtigen. Das Projekt bedient sich dabei – bei erhöhter Verbindlichkeit - der Strukturen und Prozesse von SQA (EP, BZG).
Ziel des Projekts ist es, bundesweit die Anzahl der SchülerInnen, welche die Grundkompetenzen in den Bereichen Deutsch, Mathematik und Englisch erreichen sowie die Anzahl der Standorte, die im 2. Überprüfungszyklus ein im Schnitt (Schulmittelwert) besseres Ergebnis zeigen, zu erhöhen.
„Grundkompetenzen absichern“ befasst sich mit Pflichtschulen, deren SchülerInnen bei den Bildungsstandardsüberprüfungen zu mindestens 20% die Bildungsstandards nicht erreicht haben und deren Schulergebnis unter ihrem Erwartungswert liegt.
Für die teilnehmenden Schulen werden spezielle Angebote der Pädagogischen Hochschule Tirol erstellt. Gemeinsam mit der Schulleitung bzw. dem Lehrerkollegium analysieren multiprofessionelle Teams die Ursachen für das unterdurchschnittliche Abschneiden an der jeweiligen Schule und sorgen für eine mehrjährige, individuell zugeschnittene Begleitung und Beratung.