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Ein Sparkling Science Projekt für eine bessere Zukunft

Ein Sparkling Science Projekt für eine bessere Zukunft

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Patrizia Bartl

Die Pädagogische Hochschule Tirol ist seit Oktober Projektpartner des Sparkling Science 2.0 Projekts "Vom schädlichen Abgas zur Ressource – CO2 als wertvoller Rohstoff" (kurz CO2-Umwandlung).

Patrizia Bartl vom Institut für Elementar- und Primarpädagogik der Pädagogischen Hochschule Tirol und Christoph Rameshan vom Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Montanuniversität Leoben möchten mit ihrem Projekt gemeinsam mit der HTL für Bau und Design in Innsbruck und der Chemie HTL in Kramsach einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dass junge Menschen sich aktiv an diesem Vorhaben beteiligen möchten, ist Faktum.

Ziel des Projekts Vom schädlichen Abgas zur Ressource – CO2 als wertvoller Rohstoff, ist es, gemeinsam mit HTL Schülerinnen und Schülern (zwischen 17 und 19 Jahren) sowie involvierten Citizen Scientists an der Etablierung eines geschlossenen CO2-Kreislaufs zu arbeiten. CO2-Umwandlung in Grundchemikalien oder sogenannte E-Fuels (Treibstoffe, die aus CO2, grünem Wasserstoff und erneuerbarer Energie hergestellt werden) stellt eine Möglichkeit dafür dar.

Umsetzbare Modellprozesse für die Umwandlung von CO2 stehen im Fokus des Projekts. Die Planung und der Bau eines Modellreaktors im Labormaßstab zum Testen verschiedener Möglichkeiten und darüber hinaus das Design von Prozessen im Industriemaßstab obliegt den Lehrenden und Schüler*innen der HTL für Chemie in Kramsach.

 

Die Dissemination von Ergebnissen – basierend auf Laborversuchen – ist Teil einer Informationskampagne, die an die breite Öffentlichkeit gerichtet sein wird. Unterschiedlichste Materialien (wie Spiele, Comics, Bilderbücher oder Graphic novels u.ä.) für altersspezifische Zielgruppen werden von Schüler*innen der HTL für Bau und Design gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern entworfen und konzipiert.