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Präsentation der Professionalisierungsmaßnahmen in den Pädagogisch Praktischen Studien im ersten Studienjahr am Beispiel des Verbundes WEST

Präsentation der Professionalisierungsmaßnahmen in den Pädagogisch Praktischen Studien im ersten Studienjahr am Beispiel des Verbundes WEST

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Im Rahmen des diesjährigen Grazer Grundschulkongresses (4. bis 6. Juli 2022) präsentierten die Institutsleiter:innen des Verbunds WEST Claudia Haas (PHT), Elisabeth Haas (KPH Edith Stein-Stams) und Peter Theurl (PHV), die theoretischen und analytischen Konzepte der Pädagogisch Praktischen Studien der jeweiligen Pädagogische Hochschulen bezogen auf Professionalisierungsmaßnahmen im ersten Studienjahr.


Die Pädagogischen Hochschulen des Verbundes WEST setzen ihren Schwerpunkt im ersten Studienjahr auf geleitete Hospitation, bei denen angeführte Beobachtungen und systematisch-strukturierte Reflexionseinheiten zum Aufbau eines berufsbezogenen Wissens beitragen sollen. Im Vordergrund steht vor allem eine kritische Auseinandersetzung der Studierenden mit der eigenen Berufswahlentscheidung. Forschungsbefunde deuten darauf hin, dass dieser Prozess einen wesentlichen Einfluss auf den professionsbezogenen Erkenntnisgewinn bei Studierenden einnimmt und so wesentlich zur Klärung der Berufswahlentscheidung beiträgt. Im Weiteren wurden im Beitrag kooperative Arbeits- und Reflexionsformen wie „Professionelle Lerngemeinschaften“ (PLGs) beschrieben, in denen Studierende gezielt an der frühen Professionsentwicklung arbeiten. Die Methode der Arbeit mit Aktionsplänen mit Zieldimensionen ist hierbei eine zentrale Grundlage in den schulischen und hochschulischen Anteilen der Pädagogisch Praktischen Studien des ersten Studienjahres. Ziel ist es, neben der pädagogisch-didaktischen Kompetenzentwicklung, den Studierenden eine fundierte Kenntnis über PLGs sowie der für die PLG-Arbeit erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln. 
 

 

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