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Lange Nacht der Forschung an der PHT

Lange Nacht der Forschung an der PHT

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Stabsstelle Hochschulmarketing
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Künstler:innen, BeeBots, Roboter:innen, Hörstifte uvm…

Diesen und anderen Wesen und Objekten begegneten Besucher:innen an den Stationen im Rahmen der Langen Nacht der Forschung an der Pädagogischen Hochschule Tirol Ende Mai 2022. Abenteuerlustige Teilnehmer:innen ab sechs Jahren waren eingeladen, ihren Forscher:innengeist einzusetzen, mitzumachen, kreativ zu sein und Spannendes zu entdecken. Vielfältige Workshops und Mitmach-Stationen zauberten Spaß in den Abend.

Bilderbücher innovativ!

Was macht ein Bilderbuch im LeseInnovationslabor? In diesen Labors wird das Lesen(lernen) im Kontext von Diversität untersucht. Bilderbücher sind besonders beliebt und werden oft eingesetzt – zu Hause, in Kinderkrippe, Kindergarten und Schule. Welche innovativen Möglichkeiten zum Einsatz von Bilderbüchern gibt es also? Angeboten wurden drei Workshops, die unterschiedliche Zugänge vorstellten: 1) den sprachförderlichen mit Dialogischem Vorlesen, 2) den digital unterstützten mit dem Einsatz von Hörstiften, 3) den mehrsprachigen – mit Mehrsprachigem Vorlesen. Alle drei Formate waren zum Zuhören, Zuschauen und Ausprobieren für Kinder, Erwachsene und Pädagog:innen angelegt.

Eule oder Lerche?

Bei dieser Arbeitsstation mit Workshop für alle Altersgruppen konnten Interessierte nicht nur ihren Chronotyp kennenlernen, sondern auch erfahren, wie der Alltag im Einklang mit geophysischen, physiologischen, psychologischen und soziokulturellen Zeitgebern effektiver bewältigt werden kann. Am Ende des Abends wusste jede:r Teilnehmer:in Bescheid: gehöre ich den lupenreinen Lerchen (Morgentyp) oder Eulen (Abendtyp) an, oder zeigt sich nur eine leichte Tendenz zu dem einen oder andren Vögelchen.

Trickfilm

Nach dem riesengroßen Andrang in unserem Future Teaching Technology Lab hat es leider ein wenig länger gedauert, alle Produktionen unserer kreativen BesucherInnen online zustellen.
Unter dem Link: https://padlet.com/clemensloecker/lnf finden sich alle Trickfilmschnipsel, die in der langen Nacht der Forschung produziert wurden. Sie finden auch nochmals die Links zum Produktionstool und ein Muster für ein gut funktionierendes Stativ aus Lego Duplo. Viel Spaß beim Filmen und produzieren von Stop-Motion-Filmen zu Hause!

Weiter im Programm: Bewegungsspiele, Matheexperimente, Programmieren von BeeBots, Steuern von Roboter:innen, Versuche zum Hören, Trickfilmproduktion, Künstlerisches Schaffen und Gender-Fragen

In vielen weiteren Workshops wurde zum Mitmachen und Ausprobieren eingeladen. Bewegungsaufgaben wurden als Team spielerisch gelöst, fabelhafte Mathewelten mit Trinkbechern erkundet, Trickfilme produziert, einen Abend lang als waschechte Künstlerin agiert, Roboter:innen gesteuert, BeeBots das Schreiben beigebracht, Versuche zum Thema Hören durchgeführt und die Fragen geklärt, wie viel Mathematik in einem Karton Trinkbecher steckt und wie eigentlich der Doppelpunkt ins Wort kommt.

Lehrende, Lehrer:innen, Studierende und Schüler:innen mit vollem Einsatz dabei!

Neben den Lehrenden der Hochschule und Lehrer:innen der Praxisschulen waren viele Studierende mit vollem Einsatz dabei, das schau- und abenteuerlustige Publikum individuell zu begleiten.
Am Stand der Praxismittelschule zum Steuern von Roboter:innen nahmen gleich fünf Schüler das Ruder in die Hand und erklärten allen Interessierten – darunter dem Direktor der Praxismittelschule Gregor Örley und PHT-Rektor Thomas Schöpf – wie die magische Welt der Roboter:innen funktioniert. Zum Dank für ihren Einsatz wurden Elias, Felix, Fritz, Max und Paul gemeinsam mit ihrem Lehrer Michael E.Luxner ins Büro von Rektor Thomas Schöpf geladen und mit Urkunde und Goodie-Bag ausgestattet. Im Gespräch mit den Schülern erkundigte sich der Rektor u.a. nach deren Wünschen- Was ist im neuen Bildungscampus möglicherweise noch offen geblieben? Nach einigem Nachdenken: "gute Fußbälle". Der Wunsch wird in Erfüllung gehen.

 

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Pädagogische Hochschule Tirol