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2. Innsbrucker Gipfeltreffen gestartet

2. Innsbrucker Gipfeltreffen gestartet

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PH Tirol/Roner
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Tagung für Führungspersonen an Schule und elementarpädagogischen Einrichtungen zum Thema „Perspektiven zwischen Vertrauen und Verantwortung“

Am Montag, den 26. Februar 2024 startete die zweitägige Tagung an der PH Tirol „Innsbrucker Gipfeltreffen für Führungspersonen“ mit rund 200 Teilnehmer:innen aus den Tiroler Schulen und elementarpädagogischen Einrichtungen, in der sich Key Notes und Workshops mit dem Thema „Vertrauen und Verantwortung“ auseinandersetzen. Die Tagung, die heuer zum zweiten Mal stattfindet, war bereits im Vorjahr ein großer Erfolg. Das Konzept der Tagung, Führungspersonen aus den Schulen gemeinsam mit jenen aus elementarpädagogischen Einrichtungen anzusprechen sowie die Organisation als Event, das den – auch informellen – Austausch zwischen den Teilnehmer:innen aktiv fördert, fand starke Resonanz in der Tiroler Bildungslandschaft.

Vizerektorin der PH Tirol Margit Raich: „Die Bildungslandschaft wirksam weiterzuentwickeln ist eines der zentralen Anliegen der Pädagogischen Hochschule Tirol, das u.a. über innovative Formate wie die heute eröffnete Tagung „Innsbrucker Gipfeltreffen“ vorangetrieben wird. Mit dem Ziel der Tagung, Führungspersonen in den Schulen und elementarpädagogischen Einrichtungen zu vernetzen, zu inspirieren und zukunftsweisende Strategien – direkt auf den eigenen Standort bezogen – zu diskutieren, soll die wertvolle Arbeit der Leitungspersonen in den Bildungseinrichtungen unterstützt werden, um die Herausforderungen im Bildungsbereich mit Mut und Weitsicht zu meistern.“

Führungspersonen sind in ihrem Tun auf Kooperationen angewiesen. Sie nehmen eine Vermittlerrolle ein, die ein hohes Maß an Vertrauen in alle Beteiligten sowie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, voraussetzt. Es gilt eine Balance zwischen unterschiedlichen Erwartungen zu finden, ohne eigne Zielsetzungen aus den Augen zu verlieren. Die Teilnehmer:innen der Tagung sollen darin bestärkt werden, Visionen zu verfolgen, Mut zu fassen und Veränderung zu wagen. Die Tagung bietet dazu ein lebendiges Ambiente, das neben Keynotes und Workshops (Praxisdialogen) mit innovativen Pausen, Creative Food, Come-Together mit Live Musik auch den informellen Austausch zwischen den Teilnehmer:innen aus den verschiedenen Bildungsbereichen unterstützt.

Keynotes & Praxisdialoge
Fünf Keynotes von unterschiedlichen Akteur:innen aus Wirtschaft, Forschung und Bildung, darunter Wirtschaftswissenschaftler Matthias Sutter, Bildungswissenschaftlerin Jana Groß-Ophoff oder der Unternehmer Ali Mahlodji, gaben Einblicke in verschiedene Perspektiven zwischen Vertrauen und Verantwortung. Insgesamt zehn Praxisdialoge bieten als innovatives Format den gezielten Austausch anhand zentraler Fragestellungen in Kleingruppen mit direktem Bezug auf die eigene Schule, Kindergarten, Krippe oder Hort. Dadurch soll der Transfer der Erkenntnisse aus der Tagung auf den eigenen Standort erleichtert und nachhaltig abgesichert werden. Einen Praxisdialog leitet etwa Margret Fessler, Ehemalige Direktorin Gymnasium in der Au. Maria Eberharter, Markus Lichey und Cornelia Kreidl, Leiter:innen im Cluster Volders von Krippe, Hort und Kindergarten leiteten einen weiteren Praxisdialog. Auch Herbert Gimpl, Abteilungsleiter Bildungsdirektion - Bildungsregion Tirol Mitte gab seine Erfahrungen in einem Praxisdialog weiter.