Und wieder hat ein Projekt an der PH Tirol Aufnahme in den Atlas der guten Lehre gefunden: AI in Education: Förderung eines kompetenten Umgangs durch Prompt-Engineering, Fact-Check und AI-Cooperation
Die rasche Integration Künstlicher Intelligenz (KI) in die Arbeitswelt stellt die (Berufs)bildung vor neue Herausforderungen und erfordert eine Anpassung der Lehrinhalte und -methoden. Vor diesem Hintergrund wurden drei innovative Lehrkonzepte entwickelt, evaluiert und reflektiert, die darauf abzielen, Studierende auf die durch KI veränderten Berufsbilder vorzubereiten und ihre Kompetenzen im kritisch-reflektierten Einsatz von KI-Tools zu stärken. Diese Konzepte umfassen 'Prompt-Engineering', welches die Grundlagen und Anwendung von KI vermittelt, 'Fact-check' zur Förderung der kritischen Auseinandersetzung mit KI-Generierten Inhalten, und 'AI Cooperation' zur Integration von KI in fachwissenschaftliche Arbeitsprozesse.
Durch die Anwendung von Media and Information Literacy sowie der Bloom’schen Lernzieltaxonomie wird eine umfassende Kompetenzentwicklung angestrebt. Die Evaluation und Reflexion dieser Konzepte zeigt, dass ein zielgerichtetes, phasenorientiertes Vorgehen die Entwicklung kritischer Denk- und Analysefähigkeiten sowie die Fähigkeit zum Peer-to-Peer-Learning fördert. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, Studierende aktiv in die Gestaltung des Lehrprozesses einzubeziehen, um eine adaptive und zukunftsorientierte Lehr- und Lernkultur zu etablieren.
Die beiden Projektverantwortlichen - Prof.in Gerlinde Schwabl und Prof. Patrick Pallhuber präsentieren ihr Projekt auf der Plattform "Atlas der guten Lehre" mithilfe eines Videos: Klick!
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