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Vorlesetag an der Praxisvolkschule

Vorlesetag an der Praxisvolkschule

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Christine Roner, PHT
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Beim Vorlesen wird die Bindung zum Kind gestärkt, die Fantasie angeregt und die Neugierde sowie Lesefreudigkeit geweckt. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn das Vorlesen zu einem Ritual zuhause wird, beispielsweise am Abend vor dem Schlafengehen.

Der jährlich stattfindende Vorlesetag soll uns daran erinnern, wie wichtig diese Praxis ist.

Daher bot die Praxisvolkschule gemeinsam mit der PH Tirol ein vielfältiges Programm zum Vorlesetag an.
Als „Lesepaten“ standen Rektorin, Regine Mathies, sowie Dozierende und Studierende der PH Tirol zur Verfügung, die in den einzelnen Volkschulklassen vorlasen. Aber auch Schüler:innen übernahmen die Rolle des Vorlesens. Ältere Kinder lasen den jüngeren vor, und sogar dem Schulhund Chasper wurde von einer kleinen Schülergruppe vorgelesen.

„Der Hund trägt dazu bei, dass Kinder beim Lesen zur inneren Ruhe finden, die Aufregung schwindet und die Atmung wieder gleichmäßig wird“, erklärte die Direktorin und Besitzerin des Therapiebegleithundes.

Des Weiteren wurden am gesamten Campus der PH Tirol „Special Places“ zum Lesen gesucht. In Form eines „Museumsrundgangs“ im Sprachenraum der Bibliothek durften die Kinder Bücher nach ihren Interessen auswählen. Die Studierenden notierten sich, nach welchen Kriterien die Bücher ausgewählt wurden, besprachen dies mit den Kindern, und zum Schluss wurde eine ausgewählte Stelle vorgelesen.

Lesen ist ein komplexer Lernprozess, der für Kinder oft eine große Herausforderung darstellt.
Auch von den Lehrpersonen wird hier viel Geschick verlangt. „Ich möchte mich daher heute bei meinen Lehrer:innen für ihre Geduld, Ausdauer und Kreativität bedanken – sie haben Enormes geleistet, um unseren Kindern das Lesen beizubringen“, so die Direktorin der Praxisvolkschule der PH Tirol, Cornelia Walder.

Mit diesem vielfältigen Programm wurde den Schüler:innen vermitteln:
"Lesen ist cool, und wer lesen kann, ist klar im Vorteil!“

 

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PH Tirol/Roner